Vieles, aber kein Hundetraining...

Liebe Silvia, ein erster Bericht ist fällig: wenn ich nach Hause komme, ist unser Begrüßungsritual jetzt sehr entspannt.Chica macht zwar einen großen Wirbel, ich gehe die Treppe runter, sperre auf und stelle meine Sachen ab und begrüße sie dann erst „als meine Aktion“. Im Bett schläft sie nicht mehr, allerdings musste ich sie anbinden. Jetzt macht sie in der Nacht keinen Versuch mehr. Untertags springt sie noch manchmal hoch. Sie ist insgesammt ruhiger. Neuerdings ist sie aber 2 mal beim Verabschieden eines Besuchers weggelaufen und auf rufen nicht gekommen. Leo ist sie dann suchen gegangen, sie ist beide male richtung Ruine gelaufen und hat auf rufen nicht ragiert, das ist ganz neu! Was meinst du dazu? lg, Victoria

…liebe silvia, es wird immer besser und besser und besser. sie wirkt viel gelassener beim rausgehen und auch bei begegnungen mit fremden menschen…kinder sind immer noch suspekt. haben da halt einfach nicht so viel gelegenheit zu trainieren, aber das wird schon noch…! sie dreht sich häufiger nach mir um und scheint sich generell mehr an mir zu orientieren und hört auch jedes mal, wenn ich rufe, um sie aus einer für sie negativen situation zu holen. das heisst, ihr vertrauen mir gegenüber ist in letzter zeit sehr gewachsen – das freut mich besonders! J wir fahren fast jeden tag zum hundespielplatz bei der „rehlacke“. dort ist es wirklich genial – bester umgang was mensch und tier betrifft. die hunde flitzen und spielen…wir menschen tratschen über alles mögliche…der xena tut das offensichtlich auch sehr gut – kann’s kaum erwarten ins auto einzusteigen um dort hin zu fahren…letztes mal war ein 11 wochen alter mischlingswelpe mit dabei. um den hat sie sich besonders lieb gekümmert…das hättest du sehen sollen. ich war total aus dem häuschen vor lauter entzücken – als ob’s ihr eigenes gewesen wäre… ich meld mich wieder bei dir, wenn wir weitere fortschritte gemacht haben… alles liebe einstweilen! romana

Hallo Silvia, so, jetzt kann ich dir mal einen ersten Eindruck seit deinem „Erscheinen“ bei uns beschreiben. Der Anfang, der war wirklich nicht leicht und meine Frau, hat aus diesem Grund die erste Woche der Trainings komplett übernommen. Mittlerweile ist sie schon wesentlich ruhiger geworden. Die „Hundehütte“ hatten wir anfänglich im ersten Stock stehen, aber alle Lockversuche und „Überredungskuenste“ hatten sie nicht dazu bewogen, sich wohl zu fühlen. Jetzt haben wir diese ins Wohnzimmer gestellt und das genießt sie förmlich. Auch die Übungen am Radweg mit Inlinskatern funktionieren schon wesentlich besser, vor allem, wenn sie den Mund mit der Tube voll hat. :)) Lediglich mit anderen Hunden, das wird noch ein großes Stück arbeit. Sonst geht sie brav hinter, oder neben uns und zieht nicht mehr an der Leine. Bei Läuten der Glocke meldet sie zwar, aber nur bis wir ihr dies verbieten, dann ist sie schön ruhig. Das Anhupfen beim Begrüßen hat sich auch schon auf ein Mindestmaß reduziert. Alles im allem sind wir froh, dass du uns geholfen hast. Und vor allem, dass sich unsere Wege gekreuzt haben. Ich hoffe dir geht es auch gut und kannst den Sommer genießen. Liebe Grüße, dein Kontrollfreak Christian

Liebe Silvia, unser Treffen wirkt nachhaltig...bei mir, weil ich das Gefuehl habe, wir kennen uns schon seit langer Zeit, viel Vertrauen und Erkennen...dafür bin ich unendlich dankbar....bei Sina, weil sie deutlich ruhiger und entspannter ist, sowohl zuhause als auch beim Spazieren gehen, wir üben täglich...danke für alles, wir halten dich auf dem Laufenden...alles Liebe, von Herzen, Evi